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galerie kurt im hirsch



Letzter Login: 08.10.2003 um 22:33 Uhr
Besucher: 2933



Straße: Kastanienallee 12, in den Hirschhöfen
PLZ/Ort:
10435 Berlin - Prenzlauerberg
Bundesland:
Berlin
Telefon: 030-44 32 88 30
Mobil: 0179-10 24 0 23
Fax:
Homepage: http://www.kurt-im-hirsch.de
Email: kurtimhirsch@web.de

 galerie kurt im hirsch







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Saskia Hetzer: NEW FLAVOUR - Fotografien auf Eßpapier und gewachste Fotografien 
17.10.2003 - 23.11.2003
  Vernissage am 17.10. ab 19 Uhr --- In ihrer zweiten Ausstellung in der galerie kurt im hirsch befasst sich Saskia Hetzer mit den Themen der Entfernung, der Zeitlichkeit und der Kommunikation über Zeit und Entfernung hinweg. Zu sehen sind Arbeiten aus der Serie „Von der Verdaubarkeit alter Meister“. Die Bilder sind nicht auf traditionellem Baritpapier abgezogen, sondern auf Eßpapier mit Lebensmittelfarbe gedruckt, und damit vollständig eßbar. Hetzers Arrangements lehnen sich in ihren Motiven an Portraits holländischer Meister aus dem 17.Jh. an. Erst bei genauerem Hinsehen wird offenbar, daß sich in das historische Ambiente verschiedene moderne Accessoirs eingeschlichen haben, bei denen es sich zumeist um Geräte der neuesten Kommunikationstechnik handelt. Die „modernisierten“ Werke der alten Meister, die ursprünglich für die Jahrhunderte geschaffen waren, finden sich so auf einem ungewöhnlichen, kurzlebigen Medium wieder, wodurch die Halbwertzeit ihrer Existenz – der physischen wie auch der thematischen – drastisch in Frage gestellt ist. Entfernung, Zeitlichkeit und Kommunikation – das sind auch die Eckpunkte von Hetzers Installation aus Texten, Porträts und Stadtlandschaften. In Wachs konserviert oder auf durchscheinende Leinwand gedruckt, schweben Texte und Fotografien vor den unebenen Wänden, überlagern, überschneiden sich und treten zueinander in Beziehung – Exil, Trennung und der Faden brieflicher Korrespondenz formen ein komplexes Gebilde aus Abständen und Verbindungen, die sich zum Teil als fiktiv herausstellen. Wie bei den Arbeiten auf Eßpapier ist auch hier im Grunde nicht das Vergangene der Gegenstand von Hetzers Arbeit, sondern vor allem die zeitgenössische – speziell: Berliner – Suche nach der eigenen Identität in der Geschichte. Die ausgestellten Bilder fördern weniger historische Fakten zu Tage, als daß sie sich als Folien einer halbfiktiven Vergangenheit erweisen, die den Betrachter auf sich selbst und seine eigene Beziehung zum Geflecht der Vergangenheiten zurückwerfen. Für alle Neugierigen gibt es zum Preis von 2 € Bildchen auf Esspapier zum Kosten – oder zum Sammeln. Öffnungszeiten: Freitag - Sonntag 18:00 - 21:00
 Eintritt: kein Eintritt


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