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galerie m beck
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Letzter Login: 25.04.2008 um 14:14 Uhr
Besucher: 4764
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Wir sind keine Programmgalerie, also nicht auf eine Stilrichtung fixiert und zeigen Ausstellungen, die alle Bereiche der zeitgenössischen Bildenden Kunst abbilden.
Auch wenn dies zur Folge hat, dass eine solchermaßen sich nicht festlegende Galerie für viele an Kunst Interessierte eine offensichtlich irritierende Unschärfe besitzt, waren und sind wir aber der Meinung, dass sich darin eher unsere Offenheit für Neues manifestiert, und - was uns weit wichtiger ist - dass wir weniger der Gefahr der Eindimensionalität (vulgo: „Fachidiotie", Definition: „strukturell bedingte Verdummung trotz Maß an Intelligenz") unterliegen.
Warum so unhöflich deutlich?
Noch kein Stil in der Kunst hat wirklich eine Generation überlebt, ohne sich selbst dabei zu überleben. Kunst ist ein Regelsystem, dessen Grundsatz der Regelverstoß ist. Keine gute Voraussetzung, an Sichtweisen zu kleben.
Allerdings haben wir eine spezielle Vorliebe für Künstlerinnen und Künstler, die sich ein eigenes, gedankliches, also rational vermittelbares System erarbeitet haben, auf deren Grundlage ihre Arbeiten entstehen. Seltsamerweise verlangen die meisten dieser Systeme in der Erarbeitung und Formgebung intermediale Ansätze.
Seit 1967 zeigte die galerie m beck mehr als 300 Ausstellungen. |
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Klaus Boekhoff | Alchemie | Malerei | bel etage
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15.07.2007 - 08.08.2007 |
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Realitäten ganz anderer Art offenbart parallel dazu die “Alchemie” betitelte Malerei von Klaus Boekhoff. In ihr geht der im ostfriesischen Rhauderfehn geborene Künstler an die Grenzen des Naturalistischen, ohne vordergründig fotorealistisch sein zu wollen. So gelingt es Boekhof, seine Sujets in der Tradition abendländischer Illusionsmalerei zu faszinierenden, durchaus an Ikonografien erinnernde Reflexionen weiterzuentwickeln. Entlang der von ihm mit aller Konsequenz vertretenen “Rückkehr zum Gegenständlichen” führt er dabei in seinen Arbeiten eine sensible Beobachtungsgabe und höchste künstlerische Meisterschaft zu verblüffend lebensechten Bildwelten zusammen. “Bei meiner Arbeit”, so Klaus Boekhoff, “geht es mir um den Transport von Emotionen, das Hantieren mit Energie, mit Kraft, das Verdichten von Atmosphäre”, wobei er zugleich betont, dass der emotionale Anteil an der Arbeit ihm am wichtigsten ist und ein großer Teil seiner Aufmerksamkeit dem Licht gehört. |
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