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DAS ERSTE GEMÄLDE IN DER KIRCHE 2008


Nicola QuiciDas erste Gemälde in der Kirche

RHEINFELDEN. Ein besonderes Ereignis gab es zum Abschluss der Adventszeit in der Adelbergkirche: In der vollbesetzten Kirche der alt-katholischen Gemeinde fand am späten Samstagnachmittag im Kerzenschein eine Lichtermesse statt. Künstler Nicola Quici übergab der Gemeinde feierlich sein Gemälde "Die Bergpredigt", das nun seinen Platz in der Adelbergkirche finden wird. Daneben berichtete Kirchenvorstand Werner Nuß über die Wahl des neuen Pfarrers Christian Edringer und die Fusion der Gemeinden Rheinfelden-Säckingen, Waldshut und Zell.

Geschenkübergabe: Pfarrer Edringer und Werner Nuss freuen sich über das Gemälde „Die Bergpredigt“ von Nicola Quici (von links). | Foto: privat

Als Werner Nuss vor rund einem Jahr den Rheinfelder Künstler Nicola Quici wegen eines Gemäldes für die Adelbergkirche spontan angesprochen hatte, war seine dessen Antwort "Aber ja!", erzählte Nuss in seiner Laudatio in der vollbesetzten Kirche. Das Werk ist nun vollbracht, in Anwesenheit der ganzen Gemeinde übergab Nicola Quici das Gemälde "Die Bergpredigt" an die Mitglieder. Quici bedankte sich dafür, dass er dieses Bild übergeben durfte und erläuterte seine Inspiration zum Gemälde der Bergpredigt. Die Anregung stamme aus dem Matthäus-Evangelium, in dem Jesus über Armut, Trauer Gerechtigkeit und Barmherzigkeit sprach. Das Bild zeigt Jesus bei seiner Bergpredigt an die Jünger und das Volk in einer etwas moderneren Form.

Stellvertretend für die ganze Gemeinde, Pfarrer Edringer und im Namen des Kirchenvorstandes bedankte sich Nuss bei Nicola Quici. Dank gelte dem Künstler für dieses "ganz besondere Werk", so Nuss. Der Vorsitzende des Kirchenvorstands hob in seiner Rede das große Engagement Quicis an Schulen und dessen Arbeit im sozialen Bereich hervor. "Der Künstler weiß, wer malen oder zeichnen will, muss vor allem Ausdauer und Lust mitbringen. Beides kann ihm bestens bescheinigt werden", so Nuss weiter. Er freue sich ganz besonders auf dieses Werk, das seinen Platz als erstes Gemälde in der Adelbergkirche finden wird.

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Noch vor der Übergabe berichtete Nuss über die vor einem Monat stattgefundene Wahl von Christian Edringer als neuen Pfarrer der Gemeinde Bad Säckingen-Rheinfelden. Hannelore Nuß gratulierte Edringer mit einem Geschenk in Form eines großen Herzes, da er immer "mit seinem Herzen" in der Gemeinde tätig war, so Nuss. Der Pfarrer, der in Rheinfelden seine erste Messe hielt, widmete seine Messe der Bergpredigt mit Einbindung von Überlegungen und Gedanken der Gottesdienstbesucher. Auch er dankte dem Künstler für das große Geschenk an die Gemeinde.

Nicht nur ein neuer Pfarrer betreut nun die Altkatholiken am Hochrhein, auch strukturell wird sich für die Glaubensgemeinschaft etwas ändern. So werden die Gemeinden Bad Säckingen-Rheinfelden gemeinsam mit Waldshut und Zell zur zukünftigen Gemeinde "Hochrhein-Wiesental" fusionieren. Der Beschluss wurde in den drei Gemeinden bereits gefasst und auch von Bischofsseite abgesegnet, am 15. Januar soll in Säckingen der neue Kirchenvorstand gewählt werden. Die Fusion sei bereits deswegen sinnvoll, weil Pfarrer Edringer ohnehin bereits alle drei Gemeinden betreue. Auch von finanzieller und personeller Seite her, ist die Fusion notwendig, erklärte Werner Nuss.

Nach der Messe blieben die Besucher zu anregenden Gesprächen in der Kirche beisammen, bevor die Gemeindemitglieder sich mit großem Lob und guten Festtagswünschen verabschiedeten.


Dieser Artikel wurde von Nicola Quici an folgendem Datum: 2022-03-06 22:20:07 eingestellt.


Hinweis: Dieser Artikel spiegelt die Meinung seines Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung der Betreiber von xarto.com übereinstimmen.


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