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Siegfried Brzoska : Künstler



Besucher: 11268



Geschlecht: m
Geburtstag: 04.03.1958


Straße:
PLZ/Ort:

Bundesland:
Baden-Württemberg
Telefon:

Mobil:
Fax:
Homepage: http://www.siegfriedbrzoska.homepage.t-online.d...
Email: SiegfriedBrzoska@t-online.de

Siegfried Brzoska


Siegfried Brzoska

1958 in Baden-Baden geboren

1978 – 1984 Studium der Malerei an der Staatl. Akademie der
Bildenden Künste, Karlsruhe

Seit 1985 Freischaffender Maler und Bildhauer

Ausstellungen (Auswahl)

1985 Kunstverein Karlsruhe

1986 – 1989 Regierungspräsidium Karlsruhe

1990 Galerie Hannsmann Karlsruhe

1991 Stadt Karlsruhe, Einzelaussstellung in der Reihe
"Karlsruher Maler stellen aus"

1992 Städt Galerie im Prinz-Max-Palais, Karlsruhe
(Museum für Gegenwartskunst)
"Ansichten – Absichten – Aussichten"
Erwerbungen aus den Jahren 1981 bis 1991

1992 Modern Art Gallery, Karlsruhe

1993 Ambiente, Frankfurt (Modern Art Gallery, Karlsruhe)

1993 Art-Expo, New York (Modern Art Gallery, Karlsruhe)

1993 G. Braun Medienhaus, Karlsruhe
(Einzelausstellung)

1995 Modern Art Gallery, Karlsruhe

1996 Museum Schloß Ettlingen (Einzelausstellung)

1996 Landeskunstwochen Baden-Württemberg

1998 Galerie der BBBank, Karlsruhe (Einzelausstellung)

1999 – 2000 Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Antikenabteilung

2002 Museum Heylshof Worms (Einzelausstellung)

2003 - 2004 Kunstförderverein Weinheim (Einzelausstellung)

2006 – 2007 Arbeitsaufenthalt Athen

2009 Arbeitsaufenthalt Kairo

2010 Arbeitsaufenthalt Luxor

2016/2017 Kunstförderverein Weinheim

2018 Galerie Kunstraum Dr. Averkorn, Sinzheim/Baden-Baden (Einzelausstellung)

2018/2019 Galerie Kunstraum Dr. Averkorn, Sinzheim/Baden-Baden (Winterausstellung)

2020 Galerie Kunstraum Dr. Averkorn, Sinzheim/Baden-Baden,
(Landschaft und Mensch)


Zahlreiche Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen


Presseinformation

Am 26. Mai 2002, 11 h, eröffnet das Museum Heylshof, Stephansgasse 9, 67547 Worms, die Ausstellung des Künstlers

Siegfried Brzoska


Gea – Sphinx - Minotauros - Apollinisch – Dionysisch.

Es werden Malerei und Skulptur gezeigt, die bis zum 9. Juli 2002 während unserer Öffnungszeiten (Dienstag bis Sonntag, 11 – 17 h) zu besichtigen sind.

Siegfried Brzoska

setzte sich schon als Jugendlicher das Ziel, den Geist der Antike zu erfassen. Die Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, erkannte er in Friedrich Nietzsches früher Abhandlung "Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik", wo der Weg eines Wiederauflebens des klassischen Mythos und des tragischen Heldens vorgezeichnet war - über den dionysischen Rausch, die willenlose Urkraft, entfesselte Naturkräfte, in die der Mensch versinke und dabei seine Individualität aufgebe.

Siegfried Brzoska ließ sich auf dieses irrational-rauschhafte Welterleben ein. Grenzsituationen ließen ihn Nietzsches vorgezeichneten Weg der Selbstzerstörung, der Aufgabe des Individuums in einer Welt des "Ewig-Sich-Selbst-Schaffens" und "Ewig-Sich-Selbst-Zerstörens" des dionysischen Rausches nachempfinden. In dieser Entwicklungsphase entstanden Gemälde voller Düsternis, Menschenbilder die das empfundene Leid – in Anlehnung an Grünewalds "Isenheimer Altar" – real darstellten.

Überdies legte Nietzsche – gestützt auf philosophisches Gedankengut Heraklits – in obengenannter Abhandlung seine Auffassung dar, dass das griechische Leben und Kunstschaffen auf dem polaren Zusammenspiel zweier Kräfte basiere; der Analogie für den gestaltlosen Urwillen im dionysischen Rausch wirkt der apollinische Traum als Analogie für Schönheit, Maß, Harmonie und geistige Klarheit entgegen. Als Akt der Selbsterhaltung aber auch als kreativer Impuls zur Selbstverwirklichung stellte sich bei Brzoska dieses Bedürfnis nach einer gegenwirkenden Kraft als natürliche Folgerung ein. Er gewährte dem schönen Schein Einlass in seine Gemälde, was sich vor allem in einer ausdrucksstarken Farbigkeit äußerte – der heiteren Farbigkeit griechischer Malerei nachempfunden. In pastosem Farbauftrag und gestischen Pinselschwüngen skizziert er monumentale Gestalten. Zumeist wählt er Archetypen aus der griechischen Mythologie, die aufgrund ihrer formalen Stilisierung an Plastiken der griechischen Frühgeschichte und Archaik erinnern. Der Vergleich bestätigt sich bei den Bronzeplastiken.

Brzoska bezeichnet seine Arbeiten als tragisch. Ihre Tragik liegt zum einen in ihrer "erstarrten Dynamik", zum anderen darin, dass das Apollinische (der schöne Schein) immer die Oberhand gegenüber dem Dionysischen (dem gestaltlosen Urwillen) behält.






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